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Die Macht des Geistes

Gepostet am 20/09/202521/09/2025 Von wof
Paradigmenwechsel

Jesu Gleichnis vom Haus auf dem Felsen (Mt 7:24-27) ist fast schon in die Folklore eingegangen:

“Jeder nun, der irgend diese meine Worte hört und sie tut, den werde ich einem klugen Manne vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute; und der Platzregen fiel hernieder, und die Ströme kamen, und die Winde wehten und stürmten wider jenes Haus; und es fiel nicht, denn es war auf den Felsen gegründet. Und jeder, der diese meine Worte hört und sie nicht tut, der wird einem törichten Manne verglichen werden, der sein Haus auf den Sand baute; und der Platzregen fiel hernieder, und die Ströme kamen, und die Winde wehten und stießen an jenes Haus; und es fiel, und sein Fall war groß. “

Die „Worte“, von denen Jesus spricht, ist seine fein ausgewogene, allerdings auch anspruchsvolle Lehre. Das „Haus“ ist das Bewusstsein des Menschen. Der „Platzregen“ ist  die Sintflut von Schreckensbildern, Befürchtungen und Untergangsvisionen, die nicht nur von den Medien hemmungslos verbreitet werden. Wie der Evangelist Markus (Mk 7,21–23) weiß:

“Denn von innen aus dem Herzen der Menschen gehen hervor die schlechten Gedanken, Ehebruch, Hurerei, Mord, Dieberei, Habsucht, Bosheit, List, Ausschweifung, böses Auge, Lästerung, Hochmut, Torheit; alle diese bösen Dinge gehen von innen heraus und verunreinigen den Menschen.”

So ist der arme Mensch, der nicht gelernt hat, sich vor den doppelzüngigen Einflüsterungen, die von außen und womöglich auch von innen auf ihn einströmen zu verteidigen, einem permanenten Strom von mentalen Eindrücken ausgesetzt. Dauerstress ist die Folge.  Jesu Strategie dagegen ist auf den ersten Blick denkbar einfach: Sei mutig, und stell dich neu auf:

  • Bau dir ein Haus, das nicht mit Händen gemacht ist.
  • Die Bergpredigt ist dein Bauplan.
  • Ihre Struktur ist dein Fundament.
  • Ihre Inhalte vermitteln dir den Geist, der dich schützt.
  • Ihre Regeln sind deine Waffen gegen negative Einflüsse jeder Art.

Es ist für mich ein faszinierender Gedanke, dass ein jeder Mensch grundsätzlich gesehen in der Lage ist, sich eine “feste Burg” (Luther) zu bauen. Doch muss er dazu die Bergpredigt als das unerschütterliche Paradigma des Geistes ernst nehmen. Sie verlangt Verständnis und mutiges Handeln. Es genügt nicht, ihre Regeln zu kennen. Das disziplinierte Training sowie die nachhaltige wie auch experimentelle Umsetzung ihrer 24 Regeln im Alltag ist der Schlüssel zum geistigen Erfolg und – zu soviel mehr Lebensfreude. Doch gilt auch hier: Aller Anfang ist schwer, aber Übung macht den Meister.

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