Die Methode der spirituellen Selbstreferenzierung begegnet uns in der Bibel besonders deutlich in der Bergpredigt Jesu.
Zu einer Menge von Kranken, Mühsalbeladenen und Verzweifelten sagt er: „Ihr seid das Salz der Erde. Ihr seid das Licht der Welt.“
Es sind Transformationsregeln: Der Mensch kann und darf sich neu identifizieren – nicht über Herkunft, Leid oder Mangel, sondern geistig.
Der „Algorithmus“ dieser Bewusstseinswandlung findet sich im Johannes-Evangelium in den sieben Ich-bin-Worten Jesu. Sie zeigen, nach welchem Muster sich das Selbstbild des Menschen verändern lässt – vom Objekt der Umstände und des Leides hin zu einem neuen Selbst-Verständnis, zu jenem Menschenbild, das der 6. Schöpfungstag lehrt.
Siehe auch Microlearning, “Die Kunst, sich zu ändern”.